Monthly Archives: Juli 2020

Digitalisierung unserer Schulen

(c) ak

Eingabegeräte für die Lehrer*innen und mobile Endgeräte für bedürftige Schüler*innen

Im Zuge der Digitalisierung der Schulen wird die Anschaffung mobiler Endgeräte gefördert. Die Stadt Zittau hat in Zusammenarbeit mit den Grund- und Oberschulen mehrer Laptops und digitale Tafeln beantragt. So sind die Lehrer*innen besser gerüstet für den Fernunterricht und bedürftige Schüler*innen werden befähigt an diesem teilzunehmen.

Bitte um Beteiligung an der

(c) Stadt Zittau und Stadt Liberec

Entwicklungskonzeption für den internationalen Entwicklungsraum Liberec – Zittau 2030

Seit 23. Juli und noch bis 22. August ist der Entwurf für die genannte Konzeption öffentlich ausgelegt und jede*r kann sich mit einer Stellungnahme dazu äußern.

Ausgelegt ist der Entwicklungskonzeption an folgenden Stellen:

  • online: abgelaufen…
  • im Foyer des Rathauses Zittau, Markt 1, 02763 Zittau, in den Zeiten Mo/Mi/Do 8-16 Uhr, Di 8-18 Uhr und Fr 8-12 Uhr

Stellungsnahmen können direkt im zentralen Beteiligungsportal des Landes Sachsen (link oben) erarbeitet/abgegeben werden oder

analog an

Büro Futour, Umwelt-, Tourismus- und Regionalberatung, Moritzburger Weg 67, 01109 Dresden

gesendet werden.

Eigenbetrieb Forstwirtschaft und Kommunale Dienste – Jahresabschluss 2019 und Entlastung der Betriebsleitung

Der Eigenbetrieb Forstwirtschaft und Kommunale Dienste setzt sich aus drei Betriebsteilen zusammen: die Forstwirtschaft kümmert sich um unseren Stadtwald, der Bauhof pflegt den kommunalen Besitz in unseren schönen Ortsteilen und die Verbandsverwaltung verwaltet die Belange des Zweckverbands Industriegebiet Zittau Nord/Ost im Auftrag der Stadt Zittau.

Unser Eigenbetrieb wird geleitet von Herrn Scheunig als 1. Betriebsleiter und Frau Bültmeier als Betriebsleiterin der Forstwirtschaft.

Wirtschaftlich werden die drei Betriebsteile getrennt voneinander gebucht und erzeugen zum Schluss ein gemeinsames Jahresergebnis. Die Verwaltung des Zweckverbands erfolgt im Auftrag der Stadt und trägt sich durch die Beiträge der Verbandsmitglieder selbst; sie ist für den Eigenbetrieb kostenneutral. Der Bauhof arbeitet ebenfalls hauptsächlich im Auftrag der Stadt und kümmert sich um Pflege und Unterhalt der kommunalen Güter, Flächen und Gebäude. Die Arbeiten werden gegenüber der Stadt abgerechnet und gezahlt. Der Bauhof hat das Jahr 2019 positiv mit 57.064 € abgeschlossen. Die Forstwirtschaft hegt und bewirtschaftet den Baumbestand des Zittauer Stadtwaldes, plant und lenkt den Waldumbau und kümmert sich um alle anderen Belange des Waldes. Der Forst erwirtschaftet seinen Umsatz hauptsächlich durch die Ernte und den Verkauf von Holz. Das Jahresergebnis für 2019 betrug für den Betriebsteil Forst -464.340 €. Dieses immense Defizit ist hauptsächlich auf die Borkenkäferplage und den daraus resultierenden massiven Preisverfall auf dem Holzmarkt zurückzuführen, einen kleineren Beitrag leisteten erhöhte Aufwendungen bei den durchgeführten Waldschutzmaßnahmen. Da das Jahr 2019 bereits das zweite Jahr der Borkenkäferkalamität ist, die übrigens bundesweit bzw. in ganz Mitteleuropa tobt, schlägt der finanzielle Verlust im vollen Umfang zu Buche. Der „Notgroschen“, in guten Jahren angespart für ebensolche widrigen Umstände, ist aufgebraucht; das befallene Holz sorgt für einen erzwungen hohen Holzeinschlag, dessen Absatz kaum noch möglich ist und wenn, zur Hälfte des früher üblichen Preises. Abgemildert wird der herbe wirtschaftliche Verlust durch Fördermaßnahmen für Waldschutzmaßnahmen, der das negative Gesamtergebnis des Eigenbetriebes verringern wird, deren Höhe jedoch noch nicht bekannt sind.

Das negative wirtschaftliche Ergebnis des Eigenbetriebs wird im städtischen Haushalt aufgefangen und belastet diesen entsprechend.

Die Betriebsleitung des Eigenbetriebes wurde entlastet. Das Ergebnis ist vollständig auf äußere widrige Umstände zurückzuführen, die durch die Betriebsleitung nicht beeinflusst werden konnten.

Durch den im Zittauer Stadtwald bereits gut vorangekommenen Waldumbau hin zu einem Mischwald mit verschiedenen Baumaltersgruppen zusammen mit dem unermüdlichen Ausschneiden erkrankter Bäume konnten Schäden, wie man sie derzeit im Harz oder im Elbsandsteingebirge sehen kann, vom Zittauer Stadtwald ferngehalten werden.